Politische Theorie und (politische) Bildung

Das Seminar

Nachdem ich in meinem theorieblog-Beitrag großspurig eine vertiefte Beschäftigung mit (politischer) Bildung angemahnt hatte, habe ich beschlossen, selbst in meiner Lehre etwas zur Problembehebung beizutragen. Es wird sich zeigen, inwiefern das im Semester gelingt. Zu den Herausforderungen gehört, dass die Masterstudierenden in der Regel nicht viel mit Politikdidaktik in Berührung gekommen sind und auch in Bezug auf Politische Theorie sehr unterschiedlich ausgeprägtes Vorwissen mitbringen. Ich habe außerdem länger überlegt, welches Prüfungsformat ich für die mündliche Prüfungsleistung wähle und mich letztendlich für ein Textpat*innen-Modell entschieden. Ich bin gespannt wie das funktioniert und werde diese Seite im Verlauf des Semesters ggf. mit Einschätzungen und Reflexionen aktualisieren. Ich freue mich auch über E-Mails mit Fragen und Anregungen!

Ankündigungstext

Im Vorlesungsverzeichnis wurde der Kurs wie folgt angekündigt:

„Von Plato bis Adorno haben Bildungsfragen politische Denker und Denkerinnen beschäftigt. Im Seminar wollen wir das Verhältnis zwischen Politischer Theorie und (politischer) Bildung von beiden Seiten her beleuchten, um schlussendlich nicht nur mehr über Bildung, sondern auch über Politische Theorie zu wissen. Das bedeutet, dass wir uns einerseits mit der Rolle, die Bildung in und für politische Theorien spielt, auseinandersetzen werden und uns andererseits damit beschäftigen werden, welche Bedeutung politische Theorie für verschiedene Bildungszusammenhänge hat.“

Syllabus

Hier findet sich der Leitfaden, wie ich ihn den Studierenden zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt habe. Der Syllabus und alle hier von mir hochgeladenen Inhalte können gerne unter der Lizenz CC BY-SA weiterverwendet werden.

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